In Zeiten extrem hoher Anspannung und Stress wünscht man sich, die Konzentration ganz einfach mit Hilfe von Pillen steigern zu können. Was hilft wirklich?
 

Bessere Konzentration durch Pillen?

Die Anforderungen der heutigen Zeit an das Konzentrationsvermögen und die Leistungsfähigkeit der Menschen steigen stetig an. Nicht wenige Menschen haben dann und wann einfach das Gefühl diesen Anforderungen nicht mehr genügen zu können, sei es nun in Familie, Arbeit oder Sport. Gerade in Zeiten extrem hoher Anspannung und Stress wünscht man sich deshalb, die Konzentration ganz einfach mit Hilfe von Pillen steigern zu können.

Die Ursachen

Konzentrationsschwächen können ganz unterschiedliche Gründe haben. So gehören sie zum Beispiel zu den ganz normalen Alterserscheinungen. Wenn die Durchblutung des Körpers ein wenig schlechter wird, leidet auch das Gehirn darunter. Reize können nicht mehr so schnell verarbeitet werden. Wenn Konzentrationsschwächen plötzlich und in jungen Jahren auftreten sind sie meistens ein Zeichen einer Überlastung, die durch Stress oder extreme psychische Situationen hervorgerufen werden kann. Natürlich können auch krankheitsbedingte Ursachen vorliegen, welche auf jeden Fall von einem Mediziner abgeklärt werden müssen. Bevor man daran, geht die Konzentrationsschwäche mit Pillen zu bekämpfen, sollte man folgende Dinge prüfen:

Generell hängt unsere Gehirnleistung extrem von der Flüssigkeitszufuhr ab. Ohne Wasser können die kleinen, grauen Zellen nicht arbeiten. Gerade bei älteren Menschen hilft es oft schon, einfach die Trinkmenge zu erhöhen. Auch die Ernährung spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle. Viele Menschen wissen nicht, dass auch ein Vitalstoffmangel für eine schlechtere Konzentration verantwortlich sein kann.

Bei diesen Produkten ist Vorsicht geboten

Es gibt verschiedene medizinische Ansätze, die Konzentrationskraft durch Medikamente und Pillen zu steigern. Gerade im Internet findet man unglaublich viel Werbung zu Produkten, die wahre Wunder vollbringen sollen und teilweise haben diese Wundermittel ganz schön stolze Preise. Nicht alle dieser Pillen sind völlig legal und gesundheitlich unbedenklich. So sollte man von vorneherein von allen Aufputschmitteln, die zum Teil nichts weiter als einen hohen Koffeingehalt haben, die Finger weglassen. Diese zeigen nur für kurze Zeit die gewünschte Wirkung, belasten aber das Herzkreislaufsystem und rufen nicht selten Störungen im natürlich Schlaf-Wach-Rhythmus hervor.

Pillen für mehr Konzentration BrainEffect

 

Hilfe aus der Natur

Wie in manchen Bereichen der Gesundheit kann auch bei Konzentrationsstörungen in vielen Fällen die Natur Hilfe anbieten. Empfohlen werden hier oft pflanzliche Präparate mit Ginkgo-, Guarana- oder Ginseng-Extrakt. Diese pflanzlichen Wirkstoffe sorgen für eine bessere Durchblutung der Blutgefäße. Somit werden auch die Gehirnzellen besser versorgt. Die Wirkung dieser Präparate ist ganz unterschiedlich. Sicher ist auf jeden Fall, dass sich eine Wirkung erst nach einem regelmäßigen Gebrauch feststellen lässt. Wer die schlechte Konzentration auf dem naturheilkundlichen Weg bekämpfen will, kann sich auch von einem erfahrenen Arzt der Naturheilkunde oder Heilpraktiker beraten lassen. Sie können das passende Mittel finden und einen langfristigen Therapieplan aufstellen. Übrigens können auch andere naturheilkundliche Verfahren, wie zum Beispiel Akupunktur oder Akupressur helfen, die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.

Konzentrationsstörungen bei Kindern

Wenn Kinder unter einem schlechten Konzentrationsvermögen leiden, sollte man, wenn alle Faktoren wie Schlaf- und Flüssigkeitsmangel ausgeschlossen sind, auf jeden Fall mit dem Haus- oder Kinderarzt das Problem besprechen. Häufig liegen hier die Ursachen in einer bisher unerkannten Grunderkrankung des Kindes, wie zum Beispiel ADS oder ADHS. Gerade bei Kindern ist die Ursachenforschung sehr wichtig, damit man gezielt Hilfe anbieten kann.